Die täglichen Wanderungen haben eine Laufzeit von 3 bis 6 Stunden. Je nach Kondition der Teilnehmer können Streckenlänge und Anspruch variiert werden. In der Regel ist Saint-Pierre Ausgangs- oder Endpunkt der Wandertouren. Als Grundregel gilt, dass kein Gruppenmitglied bis an seine Leistungsgrenzen beansprucht werden soll.
Trotzdem haben die Wanderungen einen anspruchsvollen Charakter, so dass z.B.Trittsicherheit vorausgesetzt wird. Damit sind in etwa die Anforderungen beschrieben, die auch der Sauerländische Gebirgsverein an seine ausgewiesenen Strecken anlegt
Als Orientierung kann die Vorstellung dienen, dass es sich bei den Wanderwegen zum großen Teil und alte Maultierwege handelt, die bis ins 20. Jahrhundert hinein als Verkehrswege zwischen den Dörfern gedient haben.
In der Regel finden an den ersten Tagen die Wanderungen eher im nahen Umfeld statt und erreichen gegen Ende der Woche entlegenere Orte. Sollte sich während einer Wanderung zeigen, dass der gewählte Weg zu anspruchsvoll
ist, besteht immer die Möglichkeit, gemeinsam leichtere Alternativrouten zu wählen. Hauptprogrammpunkt sind natürlich die Wanderungen mit ihren Ziel- und Wegpunkten an Bächen, Cafés und Weilern.
Wichtig ist uns aber auch, darauf hinzuweisen, dass nicht jeden Tag "Wanderzwang" besteht. Einzelne Teilnehmer können gern einmal eine Auszeit auf unseren Fahrrädern oder auf der Terrasse im Liegestuhl nehmen
Gerade wenn das Wetter einmal eher „wanderfeindlich“ sein sollte oder eine spezielle Wanderroute gewählt wird, bieten sich andere besonders lohnende Ziele an:
Die Grotte Chauvet
Les Vans mit seinem Markt und Cafés
Das Dorf Thines mit seiner Kirche am Pilgerweg
Das Kastanienmuseum von Joyeuse